Seit einiger Zeit gibt es bei den Segelfliegern die Möglichkeit, Minutengebühren pauschal abzugelten. Diese Regelung hat sich sehr gut bewährt: Es werden Jahr für Jahr deutlich mehr (und weitere) Flüge unternommen. Als Kehrseite der Medaille kommt es natürlich auch vermehrt zu Außenlandungen.
An sich kein Problem, helfende Hände sind jederzeit zur Stelle. Allerdings wirft es dadurch die Rechnung mit den Pauschalen durcheinander: Was man sich an Minutengebühren erspart, fließt doppelt und dreifach an (bzw. in) die hungrigen und durstigen Helfer... Hier setzt die neue Idee an.
Die Sektionsleitung hat beschlossen, mit Beginn der Segelsaison eine Außenlandepauschale einzuführen. Enthalten sind je zwei Runden Getränke und eine Grillbox mit Koteletts und Würstl für die Piloten und maximal vier Helfer.
"Wir bieten drei Stufen an", erläutert Sektionsleiter Werner Schnalzer. "Für weniger geübte Piloten bietet sich die große Pauschale mit max. 5 Außenlandungen an. Unsere Profis werden wohl mit den Paketen für drei bzw. eine Außenlandung das Auslangen finden". Außerdem wird es eine zubuchbare Abstandsoption geben, bei der pro 50km vom Startplatz je eine Person inkludiert ist (bei 500km wären das z.B. 10 Leute).
Geplant ist die neue Regelung für ein Jahr. Sollte sie sich wie erhofft bewähren, kann sich die Sektionsleitung auch vorstellen, ab 2015 eine Flatrate für eine unbegrenzte Anzahl von Außenlandungen einzuführen.
Anmeldungen sind ab 1.April möglich. |